Vor kurzem wurde ich vom Blog schnell-gesund-zunehmen.de eingeladen, an der Blogparade „Euer Ausgleich zum stressigen Alltag“ teilzunehmen.
Auch wir haben vor kurzem unsere „Blogparade – Interessantes Training für Kinder“ gestartet, weil es Spaß macht, neben den Kommentaren und E-Mails unserer Leser auch ausführliche Berichte zu einem bestimmten Thema zu lesen und sich zu vernetzen.
Die Teilnahme von uns ist auf den letzten Drücker, aber noch rechtzeitig. Die Blogparde endet nämlich am Tag der Deutschen Einheit, damit der Blogger am langen Wochenende Zeit hat, alle Beiträge der Teilnehmer zu lesen und auszuwerten. Gute Idee, denn im stressigen Alltag kann das mit der Zeit schon einmal eng werden. 😉
Aus meiner Sicht, gibt 2 Arten von Stress:
Positiver Stress:
Das sind die Tage, wo man vor Motivation und Ideen nur so strotzt. Vieles klappt wie von alleine, obwohl man sehr viel zu tun hat. Aber am Ende des Tages ist man Stolz auf das, was man geschafft hat. Man ist kaputt, aber hat doch eine positive Grundstimmung
Negativer Stress:
Das sind die Tage, wo die Arbeit einfach nicht weniger werden will. Man fängt mit seinen Aufgaben an, wird aber nicht fertig oder macht Fehler. Hier ist man auch am Ende des Tages geschafft, aber hat ein schlechtes Gefühl, da nichts so richtig klappen wollte.
Letzteres gilt es zu vermeiden oder zumindest auszugleichen. Daher hier mein Tipp
Mein Ausgleich zum Stress im Alltag:
Handball: Naklar, was sonst – warum mache ich sonst bei der Blogparade mit. Handball ist ein Sport, wo man sich ordentlich auspowern und schnell kleine Erfolge erzielen kann. Oft war meine Motivation vor dem Training im Keller – aber genau dann zwingt man sich, zum Training zu gehen – es ist schließlich ein Teamsport, wo man nicht einfach seine Freunde und Teamkameraden im Stich lässt.
Und was passiert nach dem Training – man fühlt sich deutlich besser – man hat den Frust des Alltages im Training abbauen können. So hat man an dem Tag, wo eigentlich nichts lief, einen positiven Abschluss.
Also, egal wie stressig der Tag war – Sport am Ende des Tages – am besten in der Gemeinschaft – ist für mich der beste Ausgleich zum stressigen Alltag.
Und welchen Ausgleich zum stressigen Alltag nehmt ihr euch vor?
Da wir noch ein sehr junger Blog sind und wir uns gerne mit weiteren Handball- bzw. Sportinteressierten vernetzen wollen, starten wir heute unsere erste Blogparade zum Thema „Interessantes Training für Kinder„.
Ich bin gespannt wie viele Blogger den Weg zu uns finden und teilnehmen werden.
Im Vorwege habe ich einige Blogparaden gelesen und mich mit dem Thema näher beschäftig. Wer Blogparaden nicht kennt, dem möchte ich vorerst ein paar Sätze dazu schreiben.
Wie? Wo? Was? ist eine Blogparade
Eine Blogparade (auch Blog-Karneval genannt) ist eine Aktion, in dem ein Blogger dazu animiert, zu einem bestimmten Thema sich Gedanken zu machen und darüber zu berichten. Das Ziel soll es sein, sich näher mit einem Thema zu beschäftigen (hier: Interessantes Training für Kinder) und sich dazu auszutauschen. Natürlich können dadurch auch neue Kontakte und Kooperationen entstehen.
Eine Lesenswerte FAQ für Beiträge und Teilnehmer hat dazu blog-paraden.blogpost.de geschrieben.
Zum Ende der Blogparade werden wir alle Teilnehmer hier verlinken und eine Zusammenfassung der Erfahrungen in einem Beitrag verfassen.
Thema der Blogparade
Wie bereits die Überschrift vermuten lässt: Interessantes Training für Kinder
Es muss nicht zwingend mit Handball zu tun haben – uns interessiert viel mehr, was Ihr für Methoden nutzt, um das Training für Kinder interessant zu halten. Es soll anderen Trainern helfen, Kinder zu motivieren – sei es für den Sport generell oder für das Training.
Mein interessantes Training für Kinder
Derzeit bin ich kein Trainer, da mir die Zeit, aufgrund meiner eigenen Trainingsbeteilung bei den Herren fehlt. Dennoch habe ich bereits Jugendmannschaften in der Zeit meines Sport-Leistungskurses betreut und trainiert.
1) Wie groß ist meine Sportgruppe
In der E- und später D-Jugend Mannschaft hatten wir eine Trainingsgruppe von ca. 12 Jungen. Das war nicht immer ganz einfach, aber hat doch riesen Spaß gemacht.
2) Wie häufig haben wir Training?
In der Vorbereitung hatten wir 3 x die Woche Training, wovon 1 Einheit im berühmten „Wald“ und 2 in der Halle waren.
Im laufendem Spielbetrieb hatten wir dann 2 Trainingseinheiten in der Halle.
3) Was trainierten wir hauptsächlich? Was funktioniert gut / was nicht?
Im Wald war der Aufbau der Kondition der Schwerpunkt. Und das war auch immer nicht so einfach für die Jungs, denn dafür zu motivieren, fällt wohl keinem leicht. Das Konditionstraining ist auch gleich der Punkt, der nicht so gut geklappt hat. Die Jungs sind bei uns hauptsächlich Runden gelaufen. Das Training hätte man sicherlich interessanter für die Kinder gestalten können. Ich bin auf eure Meinungen und Methoden gespannt.
In der Halle haben wir hauptsächlich Koordinative Fähigkeiten trainiert.
Dabei war mir eine große Abwechslung wichtig. Monotones Training und ständiges Wiederholen von Übungen ist unmotivierend. Man sollte sich als Trainer – egal ob Jugend- oder Herrenbereich – auf das Training vorbereiten und sich Gedanken machen, welche Ziele man mit den Trainingseinheiten erreichen will – Verbesserung der Abwehr; Festigung von taktischen Abläufen, ect.
In unserer Trainingsgruppe hatten wir den Vorteil, dass wir 2 Trainer waren. So konnten wir auch „stärkere“ und „schwächere“ besser fördern, indem wir sie für manche Trainingseinheiten in unterschiedlichen Gruppen hatten. Es ist für dein Team wichtig, keinen Spieler zu über- oder unterfordern. Die Schwächeren verlieren Selbstvertrauen und werden im schlimmsten Fall nicht mehr zum Training kommen. Die stärkeren würden sich dann auch nur langsam entwickeln und unterdrücken eventuell auch die, die beim Training nicht so schnell hinterher kommen.
Durch unsere Trainingsgruppen konnten wir die unterschiedlichen Stärken und Schwächen ganz gut analysieren und die Fähigkeiten aller weiterentwickeln.
Stell dir als Trainer auch immer wieder die Frage, warum eine bestimmte Einheit gut und eine weniger gut funktioniert hat. Nicht immer sind die Spieler Schuld, dass eine Trainingseinheit eher schleppend verläuft.
Wer also bisher alleine trainiert, sollte sich überlegen, ob ein zweiter Trainer bzw. ein Assistent dabei unterstützen kann, eine Gruppe zu fordern und fördern.
Hier nochmal die Fragen
Um euch einen kleinen Leitfaden zu geben, haben wir ein paar Fragen zusammen gefasst, die nicht zwingend beantwortet werden müssen, aber es einfacher machen sollen, deinen Beitrag zu verfassen.
Wie groß ist deine Sportgruppe?
Wie häufig habt ihr Training?
Was trainiert ihr hauptsächlich? Was funktioniert gut / was nicht?
Die Blogparade geht bis zum 18.10.2014. Bitte verlinkt euren Beitrag mit meinem und hinterlasst unten ein Kommentar mit eurem Link zur Blogparade. Beiträge und Kommentare zum Thema werden hier veröffentlicht.
Ich bin gespannt auf unsere erste Blogparade und freue mich über jeden Teilnehmen.