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Dominik Klein im Interview

Zum sportlichen Erfolg gehört Teamgeist

Dominik Klein ist Handball-Nationalspieler und einer der Botschafter der Initiative „Alkoholfrei Sport genießen“. Im Interview mit „Kinder stark machen“ spricht der frisch gebackene Papa über den Beginn seiner sportlichen Leidenschaft. Zum sportlichen Erfolg, so sagt er, gehören Teamgeist und Fair Play – und ein guter Trainer- und Betreuer-Stab. Optimistisch äußert er sich über die Chancen des Nationalteams, sich für die WM 2015 zu qualifizieren.

Dominik_Klein_Handball
(c) DHB

Lieber Herr Klein, bevor wir mit dem Interview starten, gratuliert das „Kinder stark machen“-Team Ihnen und Ihrer Frau ganz herzlich zur Geburt Ihres Sohnes. Sie sind sicher glücklich und stolz.

„Vielen Dank. Natürlich sind wir als junge Eltern stolz und zufrieden, dass alles gut gelaufen ist.“
Herr Klein, warum sagen viele, dass Handball eine harte Sportart ist?

„Handball ist eine unglaublich dynamische und schnelle Sportart mit vielen Zweikampfsituationen. Eine harte Abwehrarbeit gehört zu jedem Handballspiel, aber da läuft alles immer unter dem Motto Fair Play. Spätestens nach dem Abpfiff gibt man seinem Gegner immer die Hand.“


Wie wichtig ist Ihnen der Erfolg Ihres Teams? Welchen Einfluss hat dabei der Betreuer-Stab?

„Das Team steht immer an oberster Stelle. Eine erfolgreiche Saison ist nur möglich, wenn jeder sich mit aller Energie für den mannschaftlichen Erfolg einbringt. Für mich gehört der Betreuerstab zur Mannschaft, deshalb ist der Einsatz der Offiziellen – von Physiotherapeuten über Ärzte bis hin zum Trainer – genauso wichtig. Gerade in Jugendmannschaften leben Trainer und Betreuer auch zentrale Werte wie Spaß am Spiel, Teamgeist, Fair Play und Solidarität vor.“

Würden Sie Kindern den Handballsport empfehlen und wenn ja, warum?

„Wenn ich mich an meine Anfänge erinnere – ich hatte immer den Ball im Rucksack dabei und jede Minute in der Halle verbracht. Das war mit irrsinnig viel Spaß verbunden, denn ich konnte gemeinsam mit Freunden Sport machen. Mich hat das geprägt, und ich wünsche möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ebenfalls solch positive Erfahrungen.“
Die Nationalspielerin Anne Hubinger und Sie engagieren sich für die Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“. Was ist der Grund dafür?

„Handball ist ein wichtiger Teil in meinem Leben. Zum sportlichen Erfolg gehört für mich Teamgeist auf und neben dem Spielfeld sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Ich freue mich daher eine Aktion zu unterstützen, die den Handballvereinen hilft, sich über den Spielbetrieb hinaus für ihre Jugendlichen zu engagieren. „Alkoholfrei Sport genießen“ ist eine tolle Aktion – mitmachen lohnt sich!“

Obwohl sich die Handballnationalmannschaft für die EM nicht qualifiziert hat, herrscht bei dem jungen Team für die anstehende Qualifikation zur WM 2015 in Katar eine hohe Zuversicht. Wodurch entsteht dieser Optimismus?

„Wer mich kennt weiß, dass ich immer Optimismus in mir habe. Die Spiele gegen Polen waren zwar die schwerste Aufgabe für die deutsche Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren, aber ich bin überzeugt, dass wir die Qualität für eine erfolgreiche Qualifikation besitzen.“
Herr Klein, wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!

Zur Person:

Dominik Klein wurde am 16.12.1983 in Miltenberg geboren und gilt inzwischen als eine der deutschen Identifikationsfiguren im deutschen Handballsport. Er spielt seit 2006 mit der Nummer 33 beim Rekordmeister THW Kiel, bei dem er auf der linken Außenbahn Gas gibt.

Mit seinem Traumverein und der deutschen Nationalmannschaft konnte Dominik Klein in den letzten Jahren wichtige Erfolge einspielen. Der ehrgeizige Linksaußen ist aber nach wie vor sehr erfolgshungrig. Für die Zukunft plant er sowohl national als auch international viele weitere Titel ein.

Dominik Klein ist mit der Handball-Nationalspielerin Isabell Klein verheiratet und ist vor kurzem Vater eines Sohnes geworden. Neben Familie und Handball sind ihm seine Freunde wichtig. Er interessiert sich auch für andere Sportarten wie Tischtennis und Golf.

Quelle: BZgA / www.kinderstarkmachen.de

Weitere Infos unter:

www.dominikklein.com

www.dhb.de

www.alkoholfrei-sport-geniessen.de

Benjamin Benny Pridat im Interview: „Ein Zweitligist schlägt das große Atlético“

Er könnte der Handball Manager von morgen sein. Benjamin Pridat ist erst 27 Jahre jung, und hat schon mehr erreicht, als viele andere in den amtierenden Ämtern. Freut euch auf ein spannendes Interview mit interessanten Einblicken in den spanischen Handball und wie man aus kaputten Trikos neue herbeizaubert.

 

Handball-Angebot.de: Benny, stell Dich doch kurz unseren Lesern vor.
Benny Pridat: (lacht) Gleich die schwierigen Fragen am Anfang. Ich heiße Benjamin Pridat, jedoch ist das kurze Benny eher geläufig. Ich bin 27, gebürtiger Hamburger und derzeit in Köln dabei mein Studium an der Deutschen Sporthochschule zu beenden. Seit ich fünf Jahre alt bin spiele ich Handball und habe dem Handball so einiges zu verdanken.

 

HA: In wie fern?
BP: In positiver Hinsicht. Ich denke, gerade der Handball hat den Charakter geformt, der ich heute bin. Im Team reifen, früh mit älteren spielen und daraus wachsen, Verantwortung übernehmen, seinen Platz kennen, Respekt lernen. Freundschaften schließen, teil verschiedener Handball Familien zu sein. Das sind schon einige Erfahrungen die ich nicht missen will.

 

HA: Welcher ist Dein Lieblingshandballverein?
BP: Mit fünf war ich zum ersten Mal in der Ostseehalle (anm. d. red. seit 2008 Sparkassen Arena), an viel kann ich mich nicht erinnern, außer an eine sehr große Halle, sehr viele Menschen und dass laut meinem Opa die richtige Mannschaft gewonnen hat (lacht). Seitdem ist der THW Kiel immer wieder der größte Magnet der mich in die Bundesligahallen treibt. Zuletzt gegen Gummersbach im Februar. Ich versuche mindestens ein Spiel pro Saison zu sehen. Meine Freundin ist Flensburgerin und hackt mir nun wahrscheinlich doch noch den Kopf ab. Aber ich sympathisiere auch wegen der vielen Dänen immer häufiger mit der SG Flensburg-Handewitt. Nur bei direkten Begegnungen trage ich recht deutlich die „Zebrabrille“. (lacht)

 

HA: Was waren deine größten sportlichen Erfolge?
BP: Das war sicherlich der Sieg im spanischen Pokalachtelfinalhinspiel mit Escubal Badajoz gegen Atlético Madrid. Zu Hause vor fantastischen Anhängern haben wir damals mit einem Tor gewonnen. Die ganze Mannschaft hat am Rande des Möglichen, manche darüber hinaus, gespielt. Ein Zweitligist schlägt das große Atlético. Da stand die Halle auf dem Kopf. Das war Wahnsinn. Man stelle sich vor, Bengalos in der Halle. Das war was neues, das kannte ich so nicht. Das war schon was. Aber unser forscher Auftritt wurde dann auswärts mit einem deutlichen Ausrufezeichen von sieben Toren seitens der Madrilenen wieder hergestellt und wir schieden, bitter aber verdient, aus.

 

HA: Welche waren deine größten sportlichen Misserfolge?
BP: Das spanische Pokalendturnier hätte ich gern gespielt. In Spanien gibt es kein Final4 wie in Deutschland, dort wird ab dem Viertelfinale in vier Tagen ein Turniermodus gespielt. Nach der Niederlage in Madrid war ich schon sehr bedröbbelt. Davon abgesehen sehe ich jede Niederlage als Misserfolg, bin aber ganz gut darin Misserfolge zu vergessen. (lacht)

 

HA: Auf http://marjorie-wiki.de/wiki/Benjamin_Pridat gibt es bereits interessante Informationen über Dich. Stimmen alle?
BP: (lacht) Das ist eine Geschichte… Oh ja, zu diesem Artikel habe ich schon häufiger Nachrichten von ehemaligen Schulkameraden bekommen. Ich war nahezu fasziniert welche Kenntnisse der Autor über meine Daten hatte. Ohne in das Reich der Mythen und Sagen abzutauchen hat er aber einen guten Abriss der Zeit im Handball getroffen. Nur, dass ich mich nicht als Teil der Kopenhagener Mannschaft bezeichnen würde, die sich für den EHF Pokal qualifiziert hat. Ich habe in Kopenhagen bloß acht Wochen mittrainiert. Und war einmal im Kader auf Grund von Verletzungen. Das waren kostenlose erste Reihe Karten – immerhin das Spiel haben wir mit mir auf der Bank gewonnen. (lacht)

Escubal Badajoz
Escubal Badajoz – u.a. u.r. Nr. 13. Fernando Hernández Weltmeister von 2005 und Olympiasieger von 1996 und in Zivil, Juancho Pérez ebenfalls Weltmeister und Olympiasieger

HA: Du warst in deinen noch Jungen Jahren aber nicht nur Spieler – Stimmt es, dass du bereits in zwei Vereinen mit Managertätigkeiten unterwegs warst. Welche waren das und vor welchen Herausforderung standest du?
BP: Eigentlich sind es drei. Doch bloß zwei davon tragen Rang und Namen. Angefangen hat alles in Spanien beim Zweitligisten Escubal Badajoz. Als ich aus Spanien wieder kam, hatte ich Feuer gefangen und habe direkt ein Ehrenamt in einem kleinem Verein beim TuS Königsdorf in Köln „geschaffen“. Und dadurch bin ich noch nebenbei beim TSV Bayer Dormagen reingerutscht.
In Spanien wurde uns Spielern im November gesagt, dass der Verein die Januargehälter nicht mehr zahlen kann. Und auf Grund dieser Tatsache ist der Verein auf mich zugekommen und hat mich um Hilfe gebeten. Sie wussten, was ich studiere und nach kurzem Blick über die doch chaotische Situation habe ich mich entschlossen, das anzugehen und zu helfen.

Benny Pridat Handball
„Man stelle sich vor, Bengalos in der Halle. Das war was neues…“

HA: Wie lief das ab?
BP: Zuerst mal im sehr geheimen. Es wusste bis kurz vor Ende meiner Zeit in Spanien bloß der Vorstand und der Präsident von meiner Arbeit. Alles was ich tat, wurde unter das Haupt des Präsidenten gelegt. Und er hat wirklich sehr gute Schweigearbeit geleistet. Nachdem ich einen Überblick und einen Gesamteindruck hatte musste ich sehr schnell neue Sponsoren finden, beim Verband vorsprechen, die Stadt überzeugen, den Großteil der vorhandenen Sponsoren beruhigen…

HA: Alles auf Spanisch? Das klingt nach Stress.
BP: Die Sprache war kein großes Hindernis. Ich spreche ja zum Glück Spanisch. Zwar musste ich teilweise auch gängige englische Vokabeln übersetzen, aber nach einiger Zeit hat man ja den geschäftlichen Vokabelstamm auch drin. Es war aufregend, ja. Stressig nicht. Auch weil sich schnell Erfolge einstellten. Das ganze System in Spanien funktioniert ganz anders als bei uns. Hier muss man im gleichen Fall zur Bank, mit Sachwerten bürgen um Geld zu bekommen. In Spanien läuft man zu Vater Staat. Ich bin den Weg neuer Sponsoren gegangen und hatte glücklicherweise Erfolg. Zwei große und zwei kleine Sponsoren später war die Saison gerettet und die nächste wäre auch „gedeckelt“ gewesen, wenn man wirtschaftlich gehandelt hätte.

HA: Wie ist es ausgegangen?
BP: Für mich persönlich sehr gut. Ich habe alles was ich mir vorgenommen hatte erreicht. Kein Mitarbeiter musste gehen, alle haben in dieser Saison ihr volles Gehalt bekommen. Die Halle war am Ende mit im Schnitt 1.700 Zuschauern besser besucht als am Anfang. Und sportlich waren wir im Mittelfeld der Tabelle. Die Spieler und Trainer haben ihre Ausfälle überwiesen bekommen, der Verein hatte am Ende der Saison sogar einen kleinen „Überschuss“ der in ein Grillfest als Dank an die Fans fließen sollte. Jedoch habe ich dann erfahren, als ich wieder in Deutschland war, dass Verein sich zurückgezogen hat und das obwohl mit meiner letzten Kenntnis die folgende Spielzeit auf gesunden Füßen gestanden hätte. Natürlich haben einige wichtige Spieler den Verein verlassen, aber es wäre noch genug Zeit gewesen eine schlagfertige Truppe auf die Beine zu stellen, außerdem waren Extremadura (anm. d. red. Bundesland im Westen Spaniens) vier riesige Talente noch ohne Angebot. Mit ein bisschen mehr Willen, hätte man dort was richtig gutes Aufbauen können.

 

HA: Gab es unangenehme Situationen?
BP: Unangenehm nicht, aber da waren schon ein zwei Situationen die skurril waren. Bei den Auswärtsspielen habe ich auch im Hotel weiter für den Verein gearbeitet. Aber das hätte ja mein Freund und Mannschaftskollege auf der anderen Seite des Zimmers irgendwie mitbekommen, also hieß mein Verein auf dem Zettel nicht „Escubal Badajoz“ sondern „Hamburger HBC“ und die Sponsoren nicht „luanvi“ oder „Caja Badajoz“ sondern „Adidas“ und „Hamburger Sparkasse“. Heute lachen wir darüber. Oder am Ende meiner Zeit hätte ich fast Mercedes-Benz in Extremadura als Partner gewonnen, aber der Fakt, dass ich nicht noch eine Saison geblieben bin, was von vorn herein feststand, hat dann mit dem fertigen Vertrag in der Hand dazu geführt, dass der Herr ohne einen Deutschen in der Mannschaft keine Verbindung mehr zu seinem deutschen Unternehmenszweig sah. Leidenschaftlich unberechenbar, sind die Spanier. (lacht)

 

Benjamin Pridat Handballer
„In kaputten Trikots spielt man nicht!“.

HA: Und wie ging es dann in Deutschland weiter?
BP: Als ich wieder nach Köln zurückging, habe ich in Königsdorf nahe Köln eine handballerische Heimat gefunden. Das Studium und meine Arbeit lassen keinen hohen Handball mehr zu. Ich schaffe es nicht mehr jeden Tag zu trainieren. Jedoch stimmten dort die Rahmenbedingungen der ersten Mannschaft nicht. Keine Mannschaft sollte in kaputten Trikots spielen, aber die Kasse war leer. Die Jungs jedoch waren klasse! Also bin ich auf eigene Faust los und habe mit meinem bewerten Konzept aus Spanien, bloß mit kleineren Zahlen, schnell viele Sponsoren gefunden, die einen gemeinsamen Weg einschlagen wollten. Davon gehen nun viele in das dritte Jahr des Engagements. Für einen Verbandsligisten ist das schon was Großes.

HA: Und der TSV Bayer Dormagen wurde dann auf Dich aufmerksam?
BP: Wie genau der TSV auf mich gekommen ist, konnte ich mir nicht ausmahlen, jedoch klingelte abends das Telefon und dann habe ich mich am nächsten Tag auf den Weg nach Dormagen gemacht- mit Lebenslauf im Gepäck. Später erfuhr ich, dass eine gute Bekannte jemanden von mir erzählt hatte.

HA: Und dann?
BP: Wurde ich von Gesamt-Koordinator Björn Barthel „verhaftet“. Er brauchte Hilfe und ich habe angefangen den Spieltag zu organisieren und ihm während des Spiels den Rücken frei gehalten, damit er mit den Menschen in Kontakt gehen konnte, oder mit wichtigen Sponsoren zu sprechen. Dann bin ich aber zusätzlich schnell als Assistenz ins Marketing und auch immer wieder in die Presseabteilung gerückt. Ich habe überall geholfen und gearbeitet wo ich gebraucht wurde. Saß in Sitzungen beratend dabei, habe Ideen geliefert.
Hauptsächlich arbeite ich aber im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit. Wir mussten ja gerade im ersten Jahr viel Vertrauen zurück gewinnen nachdem der Verein vor drei Jahren in die Insolvenz ging. Aber das haben wir mit unserem stetigen Weg geschafft und sind nun ein sehr gut aufgestellter Ausbildungsverein.

 

 

HA: Der gerade wieder in die 2. Liga aufgestiegen ist.
BP: Ja, das ist richtig und macht alle sehr stolz. Dieser Verein gehört in den Profi-Handball! Bedeutender ist allerdings, dass nach der letztjährigen Meisterschaft, die gute Arbeit bestätigt wurde. Wobei wir das nicht hätten planen können. Die Konkurrenz war sehr stark und auch ein zweiter Platz wäre eine gute Saison gewesen. Aber so ist es natürlich schöner.

HA: Offensichtlich hast du die Gabe, Vereine aus der finanziellen Not zu retten oder zumindest die richtige Richtung vorzugeben – warum bist du noch nicht von den großen Vereinen engagiert worden?
BP: Ich sehe das sehr pragmatisch. Zuerst einmal muss ich mich mit dem Verein identifizieren können. Bei den meisten ist aber das überhaupt kein Problem. Dann gibt es nun mal nicht viele Stellen in der Branche. Wer kann noch einen hungernden Mund stopfen? Nicht viele Vereine verfügen über genügend Ressourcen und ich habe auch nicht das größte Netzwerk oder Vitamin B um mit der richtigen Person zum richtigen Zeitpunkt „ausversehen“ in Kontakt treten zu können.

 

Benjamin Pridat
„da würde ich sofort einen Lebenslang Vertrag unterschreiben“

HA: Wenn du diese aber hättest, bei welchem Handballverein würdest du gerne arbeiten?
BP: Da ich mich im Norden zu Hause fühle wäre jeder Verein in Hamburg und Schleswig-Holstein interessant. Allerdings wären da schon ein, vielleicht zwei Vereine, da würde ich sofort einen Lebenslang Vertrag unterschreiben.

HA: Und das sind?
BP: Ich schließe mir doch keine Türen bevor ich sie geöffnet habe (lacht).

HA: Was steht bei Dir als nächstes an?
BP: Zunächst mache ich diesen Sommer mein Studium zu Ende und dann werde ich versuchen so schnell wie möglich einen guten Job im Norden zu bekommen, um nebenbei vielleicht das fehlende Netzwerk im Handball zu spinnen. Noch schreibe ich das ja nicht ab. (lacht)

HA: Du hast uns das erste Interview gegeben. Möchtest du uns noch was mit auf den Weg geben?
BP: Da könnte ich nun einige Floskeln raushauen, aber am Ende denke ich, ist es wichtig, sich mit dem was man macht zu 100% identifizieren zu können. Wenn ihr weiter für die Sache so brennt, dann wird diese Geschichte hier erfolgreich. Wer weiß, vielleicht dreht sich der Spieß in der Zukunft um und ich werde mit Fragen an euch zurückkommen, wie der Erfolg kam, oder ähnliches. Oder wir entwickeln uns parallel und ich komme für ein zweites Interview nochmal zu euch, nur in höherer Position, mit einem guten Verein im Rücken.

Handball-Angebot.de: Ist das ein Versprechen?
Benny Pridat: So wahr ich hier sitze und darauf könnt ihr euch verlassen!

 

Vielen Dank für das interessante Interview. Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und sind uns sicher, dass wir nochmal was von Dir hören werden. 😉

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